IGel-Individuelle Gesundheitsleistungen

Spezielle Akupunkturbehandlung

Die Akupunktur ist außerhalb der von der Krankenkasse übernommenen Behandlungen für Rücken- und Knieschmerzen auch bei vielen anderen chronischen Krankheitsbildern erfolgversprechend.

Hier ein paar Beispiele:

• Kopfschmerzen/Migräne
• Schulter-Nacken-Schmerzen (HWS-Syndrom)
• Erschöpfungszuständen/Burn-out
• Gynäkologischen Störungen wie schmerzhafte Regelblutung (Dysmenorrhoe)
• Immunschwächen mit Infektneigung
• Tinnitus
• Allergien (Heuschnupfen)
• u.v.m.

Schon nach einigen kurz hintereinander folgenden Sitzungen werden Erfolge sichtbar, die dann über einen längeren Zeitraum durch Behandlungen in längeren Abständen gefestigt werden. In der Regel werden 10 – 20 Behandlungen benötigt.

Besonders aber weisen wir auf die Akupunktur zur unterstützenden Behandlung bei Raucherentwöhnungen oder zur Gewichtsabnahme hin. Hier werden nur ca. 5 – 10 Sitzungen benötigt.

Spezielle Ultraschalldiagnostik

Mit unserem Ultraschallgerät lassen sich auch einige Gefäße des Körpers darstellen. Hierbei wird ein Blick auf die Gefäßwände (gibt es Verdichtungen der Gefäßinnenhaut, gibt es bereits Verkalkungen?) und auf den Fluss des Blutes im Gefäß möglich. Beides erlaubt uns dann eine Einschätzung Ihres Risikos, an einer gefäßbedingten Gesundheitsstörung wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken. Auch eine Durchblutungsstörung an den Beinen können wir erkennen, um Sie dann ggf. zu einem Spezialisten zu überweisen.

• Dopplersonographie der Halsschlagadern (Karotiden): Messung der Intima-Media-Dicke zur Beurteilung des Herzinfarkt-oder Schlaganfallrisikos. Nachweis von arteriosklerotischen (verkalkungsbedingten) Gefäßverengungen
• Knöchel-Arm-Index zur Beurteilung einer Durchblutungsstörung der Beine (pAVK)
• Sofortlaborteste zur Diagnostik der Herzleistungsschwäche

PSA-Messung

Zur Früherkennung von Prostatakrebs wird der sog. PSA-Wert im Blut gemessen.

Der PSA-Wert kann auch aufgrund anderer Prostataerkrankungen ansteigen, daher überweisen wir Sie bei erhöhten Werten immer zur Klärung zum Facharzt (Urologen).

DXA-Knochendichtemessung

Die Osteoporose ist eine mit zunehmendem Alter häufiger auftretende Erkrankung. Vorwiegend sind Frauen nach den Wechseljahren betroffen, ab 70 Jahren steigt das Risiko massiv an. Aber auch Männer sind im fortgeschrittenen Lebensalter immer häufiger betroffen. Die Osteoporose verursacht neben starken Schmerzen (z.B. durch Wirbelkörperbrüche) auch eine Reihe anderer schwerwiegender Erkrankungen. Gefürchtet sind durch Stürze bei Osteoporosepatienten entstandene Oberschenkelhalsbrüche, die mit einer sehr hohen Sterblichkeit einhergehen. Durch eine rechtzeitige Diagnostik und Therapie lassen sich diese Spätschäden oft verhindern.

Die DXA- Knochendichtemessung ist der weltweite Goldstandard zur Diagnostik der Osteoporose und wird auch zur Verlaufsbeobachtung unter einer Therapie angewandt. Hierbei werden mittels Röntgenstrahlung beide Hüften und die Wirbelsäule vermessen. Dabei ist die Strahlenbelastung für den Patienten vernachlässigbar, weil kaum vorhanden. Alle anderen Verfahren sind viel ungenauer und haben zum Teil enorme Strahlenbelastungen für den Körper (z.B. CT-Messung).

Therapie der Kniegelenkarthrose

Die Arthrose ist durch Verlust von Gelenkflächenknorpel gekennzeichnet. Ist der Knorpel verschlissen, reiben im Extremfall Anteile der gelenkbildenden Knochen direkt aufeinander. Dies ist sehr schmerzhaft. Mittels Injektionen von sog. Hyaluronsäure  als Gelenkpuffer direkt ins Kniegelenk können die Schmerzen über Monate anhaltend vermindert oder gar ganz beseitigt werden. Insgesamt werden dafür im Wochenabstand fünf Spritzen benötigt.

*Hinzu kommen die Kosten für das Medikament selbst.

Kosmetische Entfernung gutartiger Hauttumore

Manche Hautveränderungen werden persönlich als hässlich oder störend empfunden, ohne dass sie selbst einen Krankheitswert besitzen. Ihre Entfernung wird daher nicht von den Krankenkassen bezahlt. Wir entfernen aus kosmetischen Gründen z.B.:

• Alterswarzen 30 EUR
• Pendelwarzen je nach Menge 10 – 20 EUR

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Chronische Schmerzzustände, z.B. an der Schulter (Kalkschulter), Fersensporn, Schleimbeutelentzündungen, Tennisellenbogen oder auch Verspannungen der Muskulatur und Muskelfaserrisse, können sehr gut durch die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) behandelt werden. Hierbei wird die körpereigene Abwehrfunktion lokal massiv zur Selbstheilung angeregt, indem die Durchblutung erhöht wird. Diese Behandlung ist zum Teil etwas schmerzhaft, aber sehr effektiv.

Wir führen die fokussierte Stoßwellentherapie durch, für die die privaten Krankenversicherungen die Kosten übernehmen (aber nur bei der Kalkschulter und beim Fersensporn). Für die radiale Stoßwellentherapie hat es bislang keine Belege zur Wirksamkeit gegeben, so dass dieses Verfahren auch von den privaten Krankenversicherungen nicht übernommen wird.

Aktuelle Studien haben gezeigt, dass die Stoßwellentherapie auch ein geeignetes Verfahren zur Behandlung von chronischen Wunden ist. Auch dieses führen wir in unserer Praxis mit einem speziellen Handstück durch.